
Around Southeast Asia – meine Südostasien-Reise
Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.
– Kurt Tucholsky
Die Idee zu einer Weltreise kam mir eines Tages auf einer Fahrt im Zug nach Hause, nach Berlin. Warum nicht mal reisen, mal länger als nur ein paar Wochen weg bleiben. Die Welt ist so groß, man sieht viel mehr wenn man sich ein paar Monate Zeit nimmt, es gibt so viel zu entdecken. Warum nicht jetzt?
Schnell musste ich feststellen, dass es eine tolle Idee ist und habe mit Vorbereitungen begonnen. Bis zu meinem gesetzten Startdatum hatte ich vier Monate. Genug Zeit um alles zu klären, um meine Pläne meiner Familie, Freunden und den Kollegen offenzulegen und um mir darüber klar zu werden was ich sehen möchte.
Dass das erste Ziel in Südostasien liegt wusste ich recht schnell, nach einigem hin und her und vielen über Bord geworfenen Plänen habe ich mich für Thailand entschieden. Ein touristisch gut ausgebautes Land, leicht zu bereisen und meiner Meinung nach ein guter Anfang.
Meinen Flug habe ich erst 2-3 Wochen vor Abflug gebucht. Es ging mit Scoot von Berlin nach Singapur und dort nach ca 5-stündigem Aufenthalt weiter nach Phuket.
Thailand
Phuket
Phuket ist eine Große Insel im Süd-Westen von Thailand. Der Flug nach Phuket hatte für mich zwei Vorteile: Ich musste mich nicht durch Bangkok quälen und kam relativ schnell und kostengünstig mit Bus und Schiff zu meinem ersten Ziel Koh Samui. Also nutzte ich Phuket zum ankommen und planen der Weiterreise nach Koh Samui.
Mit dem Airport-Bus ging es nach Phuket Town, ca. 1,5 std. südlich vom Flughafen. Viel sehenswertes gab es dort nicht, umso mehr habe ich mich auf Koh Samui gefreut. Also habe ich die Zeit genutzt um mir die Umgebung anzusehen und die Reise nach Samui zu planen.

Im Internet funktioniert die Buchung der Bus- und Schifffahrt ohne Probleme und auch ein Hotel in Samui war schnell gefunden. Also ging es nach zwei Übernachtungen los.

Es hat ungefähr 9-10 Stunden gedauert, aber nach einer entspannten Busfahrt (klimatisiert) und einer kurzen Bootsfahrt war ich auf Samui und hatte sogar noch einen drop-off am Hotel, der bei der Onlinebuchung inklusive war.
Koh Samui
Angekommen auf Koh Samui, habe ich ein ganz anderes Thailand kennengelernt. Und vor allem, es gab schöne Strände und Urlaubsfeeling.
Meine Unterkunft war in Lamai und lag ca. zehn Gehminuten vom Strand entfernt, dies war aber absolut zu verkraften. Der Strand war schön, nicht überfüllt und es gab eine große Anzahl an Restaurants, durch die ich mich bei meinem fünftägigen Aufenthalt futtern konnte.


Nördlich von Koh Samui gelegen gibt es noch zwei weitere Inseln, zum einen Koh Phangan, bekannt für die Full Moon Party die zu jedem Vollmond direkt am Strand stattfindet und jedes Mal tausende Menschen anzieht, zum anderen gibt es dort noch Koh Tao, die kleinste der drei Inseln. Da ich mir alle drei anschauen wollte, habe ich als nächsten Stop Koh Tao ausgewählt, damit ich im Anschluss, pünktlich zum nächsten Vollmond Koh Phangan ansteuern kann.
Also Ticket gebucht und ins Boot Richtung Koh Tao gestiegen.
Koh Tao
Eine wunderschöne kleine Insel, tolle Natur, wunderschöne Sonnenuntergänge und entspannte und freundliche Menschen. Ja ich bin froh, dass ich die Insel als Ziel ausgesucht habe.




Koh Phangan
Auf Koh Phangan gibt es so viel mehr, als nur die Full Moon Party. Am besten man mietet sich hier einen Scooter und erkundet die Insel auf eigene Faust. Es gibt so viel zu entdecken: Tolle Strände, viel Natur und traumhaft schöne Aussichtspunkte.
Es folgen ein paar kleine Impressionen der Insel…


Koh Lanta
Als nächstes Ziel habe ich mir Koh Lanta ausgesucht. Diese Insel liegt auf der Westseite von Thailand, südlich von Phuket.
Es ging also mit Fähre und kleinem Shuttle-Bus wieder quer durch Thailand und am Nachmittag war ich froh, dass ich in meiner Unterkunft angekommen bin. Für die nächsten Tage war Bee Bee Bungalows mein Zuhause.










Malaysia
Von Koh Lanta aus ging es per Fähre, mit Zwischenstopp auf Koh Lipe, in das südlich gelegene Nachbarland Malaysia. Mein erstes Ziel, Langkawi, war mit dem Schiff gut und schnell erreichbar.
Langkawi
Die Insel Langkawi liegt im Nordwesten von Malaysia, unweit der Grenze zu Thailand. Sie ist bei asiatischen Touristen sehr beliebt und besitzt sogar einen Flughafen.
Der Hauptort für die Touristen in Cenang, wo ich auch die gesamte Zeit meines Aufenthaltes verbracht habe. Im Ort gibt es viele Restaurants, Bars und Geschäfte des alltäglichen Bedarfs. Auch Duty-Free-Shops findet man hier sehr viele.
Es folgen ein paar Impressionen:




Von Langkawi aus ging es mit einem Schiff weiter nach Georgetown auf der Insel Penang.
Penang/Georgetown
Georgetown strahlt Großstadtflair aus. Der Stadtkern hat ca. 200.000 Einwohner, größtenteils chinesischer Abstammung. Hierher kommt man nicht um Strandurlaub zu machen, die Stadt bietet aber sehr viele Alternativen. Ob Party, Bar oder Streetfood, Erkundung von Little India oder riesigen Tempelanlagen, man findet genug damit keine Langeweile aufkommt.






Nach vier Nächten in Georgetown war es Zeit weiterzuziehen. Next stop: Die Cameron Highlands!
Cameron Highlands
Roadtour durch die Cameron Highlands:
Dschungel-Hike in den Cameron Highlands:
Kuala Lumpur
Weiter ging es nach Kuala Lumpur. Eine faszinierende Stadt!
Java
Es war mal wieder Zeit das Land zu wechseln. Als nächstes ging es für mich nach Java, der größten Insel Indonesiens.
Next stop: Bali!
Bali
Spontan habe ich mich entschieden eine Paragliding-Lizenz zu machen. Also habe ich mir für 6 Wochen ein Zimmer gemietet:
Nach dem ersten Solo-Flug gab es eine eiskalte Taufe:
Ground-Handling-Training:
Vollmond-Barbequeue:
Schnappschuss aus der Luft:
Kurztrip nach Gili Trawangan:
Nun musste ich Indonesien nach zwei Monaten leider verlassen, aber weiter geht es nach Sri Lanka.
Sri Lanka
Goodbye Asia, back to Europe…
Malta & Gozo
Das Ende meiner Reise 2019, es geht wieder nach Hause…
Bali+Gili 2017
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